Die Koffer sind los….

Das schlimmste an einer so langen Reise ist das Koffer packen. Wie bin ich an die Sache herangegangen?
Die 1. Frage, wieviel Kilo können wir mitnehmen? Das wurde uns im Reisebüro sehr schnell beantwortet, die Erwachsenen 30 Kilo und Kinder 10 Kilo.

Mein erster Gedanke war, WHAT? nur 30 Kilo? Wie soll das gehen? Also habe ich erst einmal alles raus gelegt: festes, leichtes und offenes Schuhwerk. Klamotten für warme, kalte, regnerische, luftige Tage und was Schönes (hehe Frauending) natürlich. Dieter sagt „das willst Du alles mitnehmen?“, ja klar. :o) Dann haben wir alles in die Reisetasche gepackt und siehe da: „Yeah, doch nur 13 Kilo!“ dann kommt bestimmt noch Kleinkram. Am Ende haben wir jetzt beide 19 Kilo und es kann noch der Pizzateig nach Singapur mitgeschleppt werden. Diana, mach den Tiefkühlschrank leer.

     

Und dann kam der Koffer von JP!
Mein Gedanke (frisch gebackene Mamas halt): Oh Gott, die Neuseeländer haben keine Babys und nichts zu essen auf der Insel! Wir müssen alles mitnehmen!!!
Ich hatte sehr große Freude daran Babyklamotten shoppen zu gehen, habe alles schön gewaschen, zusammengelegt und in einer separaten Tasche gesammelt…Bodys, T-Shirts, Hosen, Mützen, Breie, Windeln etc. einfach alles. Dann wachte JP eines Morgens auf und war irgendwie gewachsen (Schei..), also musste ich alles wieder auspacken und noch mal shoppen gehen. Aber dieses Mal mit dem Gedanken, es wird alles 2 Größen größer gekauft, dann wird es am Ende halt umgekrempelt.

Jetzt müssten wir alles beisammenhaben, was der kleine Mann benötigt. Nach näherer Recherche konnte ich mich einlesen und Neuseeland hat riesengroßes Interesse an Secondhandläden, hat also auch Babys ;o)
Da die Babys ebenfalls essen müssen, findet man Breie, Getreide etc. in den Organic Läden.

 

Was brauchen wir noch alles?
Genau…ein Fernglas 🙂 Da hat der Dieter natürlich gleich die Chance genutzt und ein altes Erbstück, dass von meinem Opa ist, eingepackt. Nach gefühlt fünf Jahren im Keller endlich der erste Einsatz!

Da ist das Ding, schwer wie Sau, aber hey, wir haben immerhin eins dabei und Freigewicht ist auch noch da. Sollte uns jemand im Camper überfallen wollen, kann es ebenfalls zur Verteidigung eingesetzt werden 🙂

Jetzt grübeln wir noch etwas über das Handgepäck nach und dann kann es schon losgehen. Das Bett in Singapur bei Diana steht nach einem Umzug für uns bereit. Nur noch 7 Tage, dann beginnt das Abenteuer.

 

Hier unser Endresultat. Es ist alles vorhanden, was wir in den nächsten 4,5 Monaten benötigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Rest wird gekauft! ;o)