Navajas – Via Verde Ojos Negros
So richtig nach Spanien wollten wir noch gar nicht fahren, da wir absolute Frankreichfans sind und wir weder das Land kennen noch die Sprache können. Endlich in Spanien angekommen, benötigte der Camper AdBlue. Also sind wir mit unserer Sprachapp in der Hand an die 1. Tankstelle gefahren und waren von der Freundlichkeit der Spanier positiv überrascht.
Das gab uns ein sehr gutes Gefühl und wir haben uns den Ort Navajas ausgesucht. Wir wurden herzlich empfangen und wir haben ein paar Worte wie Hola (Guten Tag), Hasta luego (Bis später) und pagar con tarjeta (mit Karte zahlen) gelernt.
Am nächsten Tag starten wir mit einer kleinen Radtour auf dem Via Verde Ojos Negros, da dieser 160 km lange Radweg direkt an unserem Campingplatz beginnt.
Der Weg führt entlang an einer alten Bahntrasse, vorbei an einem alten Bahnhof und durch verschiedene Tunnel mit Blick auf Jérico.
Der Vater hat uns natürlich über Schotterpisten und Waldwege, Stock und Stein geführt. Da der Rückweg zu anstrengend gewesen wäre und es angefangen hat zu nieseln, sind wir verbotenerweise über einen Staudamm gelaufen. Dort konnten wir uns noch eine Schildkröte anschauen.
In Jérico angekommen, sind wir wieder durch enge Gassen gefahren….natürlich bergauf!
Und haben uns getraut uns unters Volk zu mischen. Also ab ins Café und den 1. Kaffee und Apfelsaft trinken. Auf Englisch zu bestellen? Keine Chance. Auch mit Händen und Füßen hat uns Dieter ans Ziel gebracht.
Nach der kleinen Stärkung hat uns das Wetter im Stich gelassen und wir merkten das ein Gewitter droht, aus dem Grund konnten wir leider nicht mehr an dem Wasserfall baden gehen.
Also schnell zurück zum Campingplatz und Abendessen.
