Westküste Teil -2-

27. Januar 2020 0 Von Dieter

Nachdem wir dem Goldrausch entkommen sind, beschlossen wir nur ein Stückchen bis Greymouth weiter zu fahren. Dort ließen wir uns auf einem freedom Camp Ground am Meer nieder. Nicht das hier etwas Besonderes war, aber endlich mal wieder direkt am Meer zu schlafen ist schon der Hammer….hmmm…vielleicht sollten wir uns für Zuhause eine CD mit Meeresrauschen zulegen, um das feeling beizubehalten ?.

Am Folgetag stand ein Besuch der etwas nördlich liegenden Coal Creek Wasserfälle an. Ein schöner gemütlicher Spaziergang von rund 1,5 Stunden…das werden wir in unserem Rhein-Main-Gebiet vermissen. Mal schnell in den Wald gelaufen und nach einer relativ kurzen Zeit trifft man auf tolle Wasserfälle (oder wir haben keine Ahnung von unserem Zuhause…soll ja vorkommen 🙂 ).

Danach Mittagspause und ab weiter gehts die Westküste entlang gen Norden. Bei der Häusersiedlung Rapahoe traf die Straße direkt an die Küste und…..JA endlich war die Küstenstraße so wie wir uns das vorgestellt hatten…viele Kurven, um jede Ecke ein wow, halt an, Foto usw…schee wars. An einer geeigneten Stelle mussten wir einfach das Auto abstellen und einen Beach walk machen…hammer! Vor allem die blühenden Weihnachtsbäume der Kiwis…einfach ein Traum!

An diesem Tag waren wir vom tollen Wetter und der Küste so „geflasht“, dass wir einfach bis Westport weiterfuhren..keine Ahnung ob wir noch wo anhalten sollten….wurscht…


Für die Nacht sind wir wieder an ein freedom Camp Ground geduest…mein persönliches Highlight. Wir konnten noch nicht mal das Wasser vom Camper aus sehen…aber hey…wir standen mitten auf dem feinen Sandstrand…soooo geil! Und natürlich im Sonnenuntergang spazieren 🙂

 

Am nächsten Morgen frischten wir unsere Vorräte auf und machten uns auf den Weg nach Karamea. Die Fahrt ist schwer zu beschreiben..erst verlässt man die Küste, dann geht es durch die Berge und dann fährt man mitten durch den Regenwald. Wirklich eine anspruchsvolle Straße (so haben wir auch keine Fotos gemacht)…total krasse Stimmung und wenn man hier liegen bleibt, hat man lieber genug Vorräte dabei..man trifft hier keine Autos…hier ist kein Mensch ? ….voller Spannung und gut gelaunt ging es nach Karamea…was uns dort wohl erwarten wird?

 

Author: Dieter