Reserve Africain Sigean

Reserve Africain Sigean

9. Mai 2025 2 Von Janine

Jetzt sind wir in Narbonne angekommen und haben einen schönen, privaten Stellplatz unter Olivenbäumen bezogen. Hier gibt es zwar kein fließendes Wasser und keine Toilette, aber dafür haben wir ja alles an Board.

Laut Berichten zufolge, kann man eine schöne Radtour am Wasser entlang machen und wir machen uns auf ins Abenteuer. Wir merken schnell, dass in der Innenstadt so viel Verkehr ist, dass wir abbrechen müssen. Die Stadt ist voller Autos, hat keine Radwege und zu kleine Bürgersteige. Aus diesem Grund gehen ins Café und machen nur sehr wenige Bilder von der Stadt.

Deswegen schmieden wir einen neuen Plan und entdecken das Reserve Africaine Sigean. Wir bezahlen das hohe Eintrittsgeld und sind auf das Reserve gespannt. Wir fahren mit dem Camper direkt durch den Park und sind Schwarzbären, Tigern, Löwen und Savannentieren wie Zebras, Nashörnern, Antilopen und vielen mehr so nah wie noch nie.

Danach geht es zu Fuß durch den schön angelegten Park. Hier sehen wir noch Giraffen, Flamingos, verschiedene Vogelarten, Affen, Hyänen usw.

Am meisten beeindrucken uns die Pelikanen. Hier dürfen wir dabei sein, wie sie gefüttert werden. Alle Pelikane stehen in Reihe und Glied, damit sie von den Tierpflegern gezählt werden können und dann geht die große Fütterung los. Es ist lustig dabei zu zusehen, wie sich Möwen unter das fressende Volk schleichen und den Pelikanen die Fische aus dem Maul heraus stibitzen.

Das Gelände ist so groß, dass wir den Eindruck haben dass alle Tiere genügend Auslauf haben und genug Futter erhalten. Auch der Park wird durch die eingehenden Gelder gepflegt und es ist wieder ein wunderschönes Erlebnis für groß und klein.

Danach hat sich das Menschenkind eine Mousse au Chocolat verdient und genießt sie mit vollem Körpereinsatz.

Author: Janine