Der Kreis schließt sich…zurück Richtung Ostküste
Da wir nun gelernt hatten, dass es von Karamea aus keine Weiterfahrt in den Abel Tasman Nationalpark gibt, ging es die wunderschöne Strecke zurück nach Westport (die Eilmeldung hat ja bereits gespoilert ?).
Nach einem wunderschönen abendlichen Spaziergang am Strand (immernoch keine Wale gesehen) holte uns das schlechte Wetter ein…die ganze Nacht hat es geregnet…es wurde Zeit die Westküste zu verlassen und in das gute Wetter an die Ostküste zurückzukehren…so fuhren wir in einem Schwung quer durchs Land und ließen uns in Richmond nieder, wo wir ein paar Tage Urlaub vom Urlaub machten ?.
Unsere letzte Station unserer Reise sollte der Abel Tasman NP sein, doch vorher galt es noch das Nord Cape der Südinsel zu erkunden…also los gehts komplett nach Norden geschossen und in Collingwood (Golden Bay) gelandet. Was soll man zu diesem Dorf sagen. Drei Häuser aber Millionen von Anglern. Wir wollten uns ebenfalls versuchen, aber die Fisch-Mindestgrösse von 75cm und der starke Wind haben uns abgehalten…was nicht heisst das wir keinen frisch gefangenen Fisch gegessen haben. Ein ehemaliger Schotte hatte soviel, dass wir mitessen konnten! Der Camp Ground selbst war gigantisch…man stellte sich einfach ans Meer and that’s it 🙂
Am nächsten Morgen ging es in der Früh zu Cape Farewell, eine Sandzunge am nördlichsten Punkt der Südinsel. Wir waren leider zur Flut dort und konnten den Walk nicht machen. Daher haben wir nur gemütlich einen Kaffee am Strand getrunken und dann fuhren wir wieder zurück gen Süden.
Auf dem Weg Richtung Abel Tasman National Park hielten wir zunächst für einen einstündigen Spaziergang zu den „Te Waikoropupu Springs“ an…WOW das Wasser war einfach soooo unglaublich klar..haben wir noch nie gesehen!
Der angebrochene Tag war zu schön, um jetzt schon zum Camp Ground zu fahren..also entschlossen wir uns noch den „Hydro Walk“ zu machen…eine ca. 2,5h Wanderung rund um ein Wasserkraftwerk. Alleine die Gravel Road zum Einstieg war wieder grandios…erstmal mit dem Camper durch eine gefüllte Furt gedüst..geilo. Angekommen schleppten wir uns die erste Hälfte mitten in der Sonne steil bergauf (man was waren wir grokki ?), die zweite Hälfte entpuppte sich aber als eine sensationelle Wanderung…hauptsächlich am steilen Hang auf einer schmalen Holzplanke neben dem Wasser..wirklich toll!
Als wir fix und fertig das Auto wieder erreichten, hieß es ab zum Camp in den Abel Tasman..yeah!