Waipoua Forest
Mit vielen Serpentinen bergab sind wir im einsamen Waipoua Forest angekommen. Was für ein toller Wald, ganz urig zwischen Kauribäumen und Farnen. Unser Gedanke: hoffentlich haben wir hier keine Panne! Man hörte nur sich selbst und die Tierwelt. Nachdem wir uns angemeldet und eingerichtet haben, haben wir uns noch einmal auf eine kleine Wanderung begeben, die uns der Besitzer ans Herz gelegt hat. Wir folgten kleinen Schleifchen und roten Markierungen, sind über Wurzeln und durch Schlamm gelaufen um an einem kleinen See zu landen. Super Stimmung an diesem Ort.
Nach dem Spaziergang haben wir endlich unsere Tortellini mit Käse-Schinken Soße zubereitet und hatten uns zur Nachtwanderung angemeldet. Die Nudeln waren super, aber was die Glühwürmchen und Kiwis in dieser Nacht gemacht haben, wissen wir leider nicht. ;O) Uns hat es alle in die Betten gehauen.
Am nächsten Tag mussten wir leider weiter, da alle Ressourcen aufgebraucht waren und der Wäscheeimer überquoll ?.
Aber zuerst mussten wir uns unbedingt die Tane Mahuta anschauen. Der Kauribaum ist um die 2000 Jahre alt, hat einen Durchmesser von 14m und hat eine Höhe von 52m. Das war gewaltig und die Stimmung im Wald war irgendwie magisch und wie klein man sich auf einmal gefühlt hat.
Das war toll und jetzt? Na klar, wir müssen pullern! Ab zur Toilette von Hundertwasser, die liegt auf dem Weg Richtung Auckland.
Der Abstecher von 15 Kilometer hat sich doch gelohnt, jetzt haben wir endlich mal live ein Werk von Hundertwasser gesehen, aber das Geschäft war dadurch nicht anders.
Nach ein paar Auswahlschwierigkeiten sind wir in Dargaville angekommen und haben dort mal wieder alles auf Vordermann gebracht um unser nächstes Ziel an der Westküste anzupeilen.